Die Zeit 'zwischen den Jahren' erinnert mich daran, dass es im Leben oft Situationen des ZwischenSeins gibt: Zwischen zwei Jobs, zwischen Ausbildung und Beruf, zwischen zwei Arbeitspaketen oder Arbeitsaufträgen, zwischen Konfliktparteien, zwischen den sprichwörtlichen Stühlen...
Dieses ZwischenSein kann angenehm oder unangenehm sein, es hat jedoch immer Aspekte von Vermittlung und ausbalancieren, von Ausgleich und Entscheidungen, von Abschied und Neuanfang. Die Fragen, "was will ich?" und " was will ich nicht?", "was tut mir gut?" und "was tut mir nicht gut?" sind dabei wichtig.
Das ZwischenSein heißt aber auch, das Vergangene zu würdigen und das Neue zu begrüßen. Und genau das ist eine gute Haltung für den Jahresnwechsel - 2020 mit all seinen Höhen und Tiefen, Sorgen und Freuden zu verabschieden und sich auf 2021 zu freuen!
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